Beiträge von Cubit

    Hallo, seit ca 23:30 habe ich bereits 2 Patient*innen entlassen, wobei bei beiden der selbe fehler auftrat:


    Dieser kam nach dem drücken Entlassen. Wie auf folgenden Bildern zu erkennen sind keine Pauschalen abrechenbar, sowie abgerechnet worden.

    ----------------------------

    Die Dokumente landen jedoch zur Freigabe noch am richtigen Ort.

    -------------------------------------------


    Weiter Information, beides waren Pat. mit TVT


    Gruß Cubit

    Gude,

    ganz Richtig ist deine Aussage nicht, ich versuche mal etwas Licht in die Sache zu bringen.


    Also 52% RVEF oder LVEF ist ein Normalbefund, eine Insuffizienz soll ja möglichst so Therapiert werden, dass eine Lebensqualität verbessert wird bzw. Symptomfreiheit erlangt, daher muss sie nicht bei 52% liegen.


    Ein ACS kann definitiv eine Insuffizienz mit beinhalten, jedoch ist das Ausmaß der Schädigung relevant für die Fallpauschale, hier stimme ich dir zu das ggfs, ein Balancing schön wäre, da viele Insuffizienzen in der Mitte liegen. Jedoch ist die Fallpauschale lukrativ genug. Daher ist die Therapie eher im Sinne der Verhinderung einer weiteren kardialen Dekompensation und somit fair.


    Gruß Cubit

    Gude, seit Anpassung der TVT hat sich bei Pat die eine Stufe 1 Thrombose hatten etwas getan.

    Die initialen Anforderungen passen nun nicht merh zu den Stufen. Stufe 3 -> nun Stufe 2, Stufe 2 nun Stufe 1, Stufe 1 -> nun nicht abrechenbar. Diese "Problem" ist unter alle 10 TVT bei uns im KH aufgetreten.


    Jede vor dem Update aufgenommene Stufe 1 kann nun nicht weiter gewinnbringen Therapiert werden, alle anderen müssen angepasst werden.

    Laborwerte vor und nach Update

    Sono nach Update bei nicht auswählbarer Fallpauschale.

    Sono vor dem Update


    Per se ist dies kein Bug oder Fehler, lediglich eine Folge der Anpassung, ich poste dies jedoch bewusst, da es bestimmt auch in dem ein oder anderen KH auftreten wird.


    Beste Grüße


    Cubit

    Gude,
    kann es sein, dass die die Liste der gesamt Validierten Dokumente nun unvollständig ist, da nun diverse Bereiche nicht widergespiegelt werden?


    Stand seit Update 16.01.2023

    Stand vor dem Update 15.01.2023


    Nun muss man in jeder Qualifikation händisch nachschauen, was noch fehlt.


    Sollte dies kein Fehler sein, sondern lediglich stand der Entwicklung, so bitte ich dies zu Entschuldigen und danke an der Stelle für das massive Trial and Error der V2.


    Beste Grüße


    Cubit

    Standardisierte Arbeitsanweisung: Hypertensive Krise/Hypertensiver Notfall


    Diese Arbeitsanweisung gilt in der ZNA für alle Patient*innen, welche unter dem Sammelbegriff Hypertensive Krise / Hypertensiver Notfall eingeordnet werden.

    Folgendes Organigramm dient zu einer schnelleren Übersicht:



    Legende:


    Pfeil = Dem Pfeil folgend abzuarbeiten

    Beige = Maßnahmen, Befunde

    Rot = obligate Maßnahmen, nicht verzögern

    Dunkelrot = Besondere Vorsicht, sehr kritisch Abwägen

    Orange = obligate Maßnahmen, verzögert möglich


    Gelb = Maßnahmen je nach Zustand oder zugrundeliegender Symptomatik



    Erklärung der Standardisierten Arbeitsanweisung(SAA):


    1. Patient*innen die mit Symptomatik einer Hypertensive Krise / Hypertensiver Notfall vorstellig werden, sollten eine Blutdrucksenkung auf <180/120 jedoch nicht mehr als 30% des Ausgangs Wertes erhalten.


    2. Die Blutdrucksenkung sollte bei Patient*innen mit V.a Schlaganfall kritisch abgewägt werden, da der Bedarfsbluthochdruck zunächst erhalten werden sollte, lediglich eine Moderate Senkung von 10-20% ist möglich.


    3. Die Senkung des Blutdrucks sollte mit Urapidil 12,5 mg erfolgen, Repitationsgaben bis 50 mg sind möglich.


    4. Gegeben falls ist die Anlage eines Perfusors mit UIrapidil 2 mg/h bis 5mg /h indiziert


    5. Ein Blutbild Aufnahmestandard Kardiologie ist obligat, sollen jedoch nicht die Anlage eines intravenösen Zugangs verzögern, daher ist die Blutentnahme auch nach Medikamentengabe möglich.


    6. Alle Patient*innen mit Hypertensiver Krise / Hypertensiver Notfall sind auf Normalstation zu verlegen, außer es liegt ein akutes respiratorisches-/neurologisches Defizit oder eine hämodynamische Instabilität vor.

    Guten Abend Zusammen,


    ist bekannt ob es eine Obergrenze an Dokument gibt, welche man Validieren lassen kann? Mir ist vor ein paar Tagen aufgefallen, dass ich EKG´s nicht mehr freigeben kann, seitdem ich 50 Insgesamt erreicht habe.



    Geht es noch jemanden so?


    Freundliche Grüße

    Cubit

    Standardisierte Arbeitsanweisung: Lungenarterienembolie


    Diese Arbeitsanweisung gilt in der ZNA für alle Patient*innen, welche unter dem Sammelbegriff LAE eingeordnet werden.

    Folgendes Organigramm dient zu einer schnelleren Übersicht:



    Legende:


    Pfeil = Dem Pfeil folgend abzuarbeiten

    Beige = Maßnahmen, Befunde

    Rot = obligate Maßnahmen, nicht verzögern

    Orange = obligate Maßnahmen, verzögert möglich


    Gelb = Maßnahmen je nach Zustand oder zugrundeliegender Symptomatik



    Erklärung der Standardisierten Arbeitsanweisung(SAA):


    1. Patient*innen die mit Symptomatik einer LAE vorstellig werden, sollten Sauerstoff lediglich bei vorliegen einer subjektiven Atemnot (Dyspnoe) eingeleitet werden.


    2. Die Gabe von 5.000 E Heparin ist bei V.a LAE obligat.


    3. Ein Blutbild LAE ist obligat, sollen jedoch nicht die Anlage eines intravenösen Zugangs verzögern, daher ist die Blutentnahme auch nach Medikamentengabe möglich.


    4. Noch in der ZNA ist ein Notfall CT anzufordern, damit etwaige Embolische Ereignisse diagnostiziert, sowie frühzeitig therapiert werden.


    5. Es ist sofort nach dem CT eine Notfall TTE anzufordern, um ggfs. ein Cor pulmonale zu diagnostizieren.


    6. Je nach Befund der TTE ist somit auch sofort die Therapie einzuleiten, damit es nicht zu Ödem-Bildungen oder kardialem Versagen kommt.


    7. Alle Patient*innen sind für 48-72h auf die IMC zu verlegen, außer es liegt ein akutes respiratorisches-/neurologisches Defizit oder eine hämodynamische Instabilität vor.

    Hallo zusammen,


    Patient*in #3444, Fall #1631 wurde vom System als Nosokomial erworbene Pneumonie Pneumonie generiert, folglich lässt sich hier auch vom System die ICD vorschlagen.



    Des weiteren gibt der Pat. beim Vorstellungsgrund auch den gewünschten Text mit dem Hinweis an.



    Jedoch lässt sich nicht die Passende Fallpauschale auswählen.




    Befundlich sind die Infiltrate nachweisbar, jedoch nicht ausreichend. Im Anhang auch die Spirometrie.




    Mit freundlichen Grüßen


    Cubit

    Standardisierte Arbeitsanweisung: Dekompensierte Herzinsuffizienz


    Diese Arbeitsanweisung gilt in der ZNA für alle Patient*innen, welche unter dem Sammelbegriff Dekompensierte Herzinsuffizienz eingeordnet werden.

    Folgendes Organigramm dient zu einer schnelleren Übersicht:


    Legende:


    Pfeil = Dem Pfeil folgend abzuarbeiten

    Beige = Maßnahmen, Befunde

    Rot = obligate Maßnahmen, nicht verzögern

    Orange = obligate Maßnahmen, verzögert möglich


    Gelb = Maßnahmen je nach Zustand oder zugrundeliegender Symptomatik



    Erklärung der Standardisierten Arbeitsanweisung(SAA):


    1. Unabhängig ob Patient*innen mit Symptomatik einer Linksherzinsuffizienz oder Rechtsherzinsuffizienz vorstellig werden, sollte Sauerstoff lediglich bei vorliegen einer subjektiven Atemnot (Dyspnoe) eingeleitet werden.


    2. Beim vorliegen eines akuten Lungenödems oder ausgeprägten peripheren Ödemen sollten 40mg Furosemid i.v. verabreicht werden.


    3. Ein Blutbild Aufnahmestandard Kardiologie ist obligat, sollen jedoch nicht die Anlage eines intravenösen Zugangs verzögern, daher ist die Blutentnahme auch nach Medikamentengabe möglich.


    4. Noch in der ZNA ist eine Dringende TTE anzufordern, damit etwaige Insuffizienzen diagnostiziert, sowie frühzeitig therapiert werden.


    5. Je nach Befund der TTE ist somit auch sofort die Therapie einzuleiten, damit es nicht zu Ödem-Bildungen oder kardialem Versagen kommt.


    6. Alle Patient*innen sind auf die Normalstation zu verlegen, außer es liegt ein akutes respiratorisches-/neurologisches Defizit oder eine hämodynamische Instabilität vor.


    7. Nach der Verlegung auf Normalstation ist ein Röntgen Thorax anzufordern, dies dient ebenfalls der weiteren Diagnostik.

    Standardisierte Arbeitsanweisung: Akutes Koronarsyndrom


    Diese Arbeitsanweisung gilt in der ZNA für alle Patient*innen, welche unter dem Sammelbegriff ACS eingeordnet werden.

    Folgendes Organigramm dient zu einer schnelleren Übersicht:


    Legende:


    Pfeil = Dem Pfeil folgend abzuarbeiten

    Beige = Maßnahmen, Befunde

    Rot = obligate Maßnahmen, nicht verzögern

    Orange = obligate Maßnahmen, verzögert möglich

    Gelb = Maßnahmen je nach Zustand oder zugrundeliegender Symptomatik



    Erklärung der Standardisierten Arbeitsanweisung(SAA):


    1. Unabhängig von STEMI / NSTEMI wird stets nach dem MONAH-Schema gearbeitet. Sauerstoff sollte lediglich bei vorliegen einer subjektiven Atemnot (Dyspnoe) eingeleitet werden. Sobald Nitrate eingebaut sind wird diese SAA ergänzt.


    2. Ein Blutbild ACS sowie Aufnahmestandard Kardiologie sind obligat, sollen jedoch nicht die Anlage eines intravenösen Zugangs verzögern, daher ist die Blutentnahme auch nach Medikamentengabe möglich.


    3. Unabhängig von STEMI / NSTEMI wird bei V.a ACS eine Notfall PTCA durchgeführt, hier ist die Gabe von 60 mg Efient p.o. vor der Durchführung obligat.


    4. Noch in der ZNA ist eine Notfall TTE durchzuführen, damit etwaige Insuffizienzen, die durch die Ischämie entstanden sein können, frühzeitig therapiert werden.


    5. Je nach Befund der TTE ist somit auch sofort die Therapie einzuleiten, damit es nicht zu Ödem-Bildungen oder kardialem Versagen kommt.


    6. Noch vor der stationären Aufnahme ist die Thrombozytenaggregationshemmung für in 24h anzusetzen. Mittel der Wahl sind ASS 100 1-0-0 sowie

    Efient 10 mg 1-0-0.


    7. Alle Patient*innen sind für mindestens 48h ITS-pflichtig. Im Falle eines Bettenmangels ist der Leiter der ITS anzusprechen.

    Hallo,


    es kommt vermehrt vor, dass Patienten*innen im EKG einen pathologischen Lagetypen haben, welcher nicht zum Krankheitsbild passt. Als Beispiel Patient*in #2940, kommt zu einer Blutzuckerspiegeleinstellung und hat nebenbefundlich einen Überdrehten Linkstyp.


    forum.patientensim2.de/index.php?attachment/266/

    #4171


    Ebenfalls haben vermehrt Patienten eine terminale T-Negativierung in V2, welche nicht physiologisch ist.


    forum.patientensim2.de/index.php?attachment/267/

    #4058


    #3991


    Beste Grüße


    Cubit

    ~Tabellenautist und Quellenfanatiker aus Leidenschaft